… durch eine Licht- und Schallschleuse betritt man die Klang- Video- und Lichtinstallation
    WHEN WEATHER WAS WILDLIFE
    Seit Menschengedenken existiert der Wunsch, gestaltend in das Wettergeschehen auf der Erde einzugreifen. Heute diskutieren Klimawissenschaftler, Politiker, Wirtschaftsfachleute und Militärs
    Methoden zur Beeinflussung von Chemie und Physik der Atmosphäre bis hinauf in die Stratosphäre. Dystopien, Weltrettungspläne, Panik, Hybris, Experten, Propheten und Heilige – ein Mahlstrom aus
    Fakten und Fakes.
    Die großen klimaverändernden Vulkanausbrüche des 18. und 19. Jahrhunderts erscheinen in Zitaten aus Lord Byrons „Darkness“, gesungen von Rachel und Becky Unthank, und aus Jon Steingrimssons
    „Fires of the Earth“, gesprochen von der brüchig-atemlosen Stimme Freddie Wadlings. Ironisch-melancholische „Cloud Songs“ von Bettina Obrecht werden von Neville Tranter interpretiert. Dazwischen
    mäandern Geo-Engineering-Patente des US Patent and Trademark Office und die Beschwörungsformeln der „Devoti“ in Catania zur Besänftigung des Ätna. Immer wieder irrlichtern verlorene Idyllen durch
    bizarre Soundscapes, apokalyptische Unwetter, irisierende Atmosphären und traumverlorene Sonnenuntergänge.
    
    Werner Cee begann seine künstlerische Laufbahn mit dem Studium der Malerei an der Frankfurter Städelschule in den 1970er Jahren und arbeitete bis in die 1980er-Jahre als freischaffender Maler. Es
    folgten Arbeiten im Medienkunstbereich, großformatige räumliche Klanginszenierungen und Lichtinstallationen, die eine Verbindung von visuellen und akustischen Medien herstellen. Danach verlagerte
    sich der Schwerpunkt auf Sound-Art. …[mehr lesen] Mittlerweile wurden ca. 40 große Ars Acustica Produktionen für den WDR, DeutschlandRadio Berlin, den HR, und den SWR realisiert. Lehrtätigkeit
    für audiovisuelles Gestalten an der Kunsthochschule Saar, der Universität Frankfurt sowie Dozententätigkeit für „die Wechselwirkung von Bild und Ton“ an der Hochschule der Künste Bern
    folgten.
    Auszeichnungen 1993 Anerkennung Ars Electronica, Linz, 1993 Preisträger Bourges Prix de musique électroacoustique expérimentale, 1997 Acustica International (Auswahl für kurze Hörstücke) WDR
    Köln, 2000 „Drift“ 1. Preis für radiophone Hörstücke. Radio Nacional de España/CDMC Madrid, 2001 Auszeichnung für „Cities’ Drift“ 28. Int. Competition of Sonic Art. Bourges/F, 2002 „Prix Ars
    Acustica“ Studio akustische Kunst WDR, 2002 Preis des int. Computermusikwettbewerbs „Pierre Schaeffer“ Pescara It, 2002 1. Preis im Wettbewerb Computer-Space, Sofia Bulgarien, 2004 1. Preis für
    Musik bei Computer-Space, Sofia Bulgarien, 2005 Auszeichnung beim 32. International Competition of Sonic Art. Bourges, 2006 Deutscher Klangkunst-Preis, des WDR Köln und Skulpturenmuseum Marl,
    2007 1. Preis Stereophonic soundcapes, DigitalArtWeek DAW Zürich, 2011 „Featuring Schuberts Winterreise“ gewinnt für die ARD den Prix Italia, 2015 Grand Prix Nova Preisträger „Dry Haze“ Bukarest
    Die Arbeit „WHEN WEATHER WAS WILDLIFE“ ist beim Südwestrundfunk als radiophone Version nachzuhören und steht hier zum Download bereit.
    
    Zur Homepage des Künstlers:  https://www.wernercee.info/
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    Zu Ausstellungszeiten:
    Dienstag bis Sonntag & Feiertage 11–17 Uhr
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    Führungen: 
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