Sein bildnerischer Gestaltungsumfang ist breit gefächert. Arbeiten im experimentellen Druck als der Intagliotypietechnik lassen einen Hang eine Verbundenheit zum kanalisierten Zufall erkennen. Bildteile- Ausschnitte im Entstehungsprozess bewahren, andere gänzlich verwerfen, und im kreativen Eingriff neue korrespondierende hinzufügen. Gleich tiefer Basis, des auf etwas reagieren
    liegen seine Werke auf, hinter Folie und Glas, zu Grunde. Farbflächen auf der Rückseite unveränderbar und Linienstrukturen von vorne auf den Bildträgern gebracht, ergeben bizarre Figuren,
    Abwandlungen sowie Landschaften. Dem Betrachter erscheinen ganz neue, des Betrachters eigene Gebilde, sofern er diese Exkursion eingeht. Die bildnerischen Resultate pendeln zwischen
    Gegenständlichkeit und nicht fassbarer Abbildung in gezielter Mehrdeutigkeit aus dem Reich einer Phantasie. Eingeschlossen in einen Hall, in einen gesamt gefassten Klang. So wichtig in diesem
    Teil seiner Arbeit die Linie gestellt ist, um so noch dominanter der Strich, der Punkt in seine Reisegeschichten, welche er als 16er bezeichnet. Ein Blatt, meist farbig, dreimal quer und dreimal
    horizontal gefaltet ergeben diese 16 Rechtecke, in jeweils der Größe einer Postkarte. Gleich eines Skizzenbuches füllen sich die einzelnen Felder. Augenblicke im Vorbeigehen festgehalten in
    grazilen Linien mit Feinliner oder flächig in Tusche. Partiell gesetzte Farbsequenzen geben den Betrachter ein Angebot. Eine Einladung gedanklich das Blatt in seiner Weise zu vollenden.
    Eva Schickler
 
    
    1965 Geboren in Prenzlau
    1991-1993 Fernunterricht Neue Kunstschule Zürich
    1994-2000 Aktives Mitglied ARTig eV.Gera
    2010-2014 Studium bildende Künste an der Akademie Faber Castell Nürnberg/ Stein
    Abschluss bei Prof. Jörg Bachhöfer
    2015-2017 Aufbaustudium Bildene Kunst an der
    Akademie Faber Castell
    Abschluss in der Meisterklasse bei Markus Kronberger, Rolf Viva, Reinhard Voss und Eva Schickler
    Lebt und arbeitet in Mainhausen
 
    
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